Feindliche Kreaturen



Nicht nur der Mensch verschwand vom Anlitz der Erde, auch ein großer Teil der Tiere mutierte zu sonderbaren Kreaturen. Ein paar von ihnen werden hier aufgelistet.



Seelenfresser



Der Seelenfresser
Name : Seelenfresser
Wissenschaftlicher Name : Devoratrix animarum (Verschlinger der Seelen)
Ordnung : Carnivora (Raubtier)
Unterordnung : Hybride Feliformia Iguania ( Katzenartige Leguanartige Hybride)
 
Merkmale
Kopf-Rumpf-Länge : 45 - 62 CM
Schulterhöhe : 32 - 43 CM
Schweiflänge : 43 -72 CM
Gewicht : bis 46 KG je nach Ernährung
Was genau für eine Kreatur diese hybriden Wesen nun darstellen lässt sich eher schwer beschreiben, so wirken sie wie eine Kreuzung verschiedenster Arten. Ihre Haut ist ledrig, manchmal auch schuppig und ihr gesamter Körperbau ist in gewisser Weise echsenartig. Ihr Kopf hingegen erinnert beinahe an eine Hyäne, wird von langen und spitzen Ohren geziert. Für eine gewöhnliche Echse sind ihre Gliedmaßen viel zu lang. Ein Zackenkamm zieht sich vom Kopf, über den Rücken bis etwa zur Hälfte des langen Schwanzes.
 
Sozialverhalten
Seelenfresser sind relativ soziale Wesen, so leben und jagen sie in Rudeln. Diese bestehen meist aus 5 bis maximal 7 Tieren und werden von einem Alphatier geführt welches einwenig größer und stärker ist als die anderen Tiere des Rudels.
Sie kommunizieren untereinander mit Hilfe von Klicklauten oder schrillen Pfeiftönen.
Innerhalb des Rudels herrscht ein große Verbundenheit, es bilden sich Freundschaften und Beziehungen.
Jungtiere bilden nach Erreichen der Geschlechtsreife ein eigenes Rudel und verlassen ihr Elternrudel.
 
Revier- und Jagdverhalten
Da Seelenfresser körperlich eher schwache Raubtiere sind haben sie eine ganz eigene Art der Jagd entwickelt. Sie sind schnelle und geschickte Läufer die ihren langen Schweif nutzen um auch bei hoher Geschwindgkeit flinke und scharfe Manöver zu vollführen ohne das Gleichgewicht zu verlieren oder zu stürzen. Auch ihre Sprungweite ist nicht zu unterschätzen. Aufgrund ihrer enormen Ausdauer hetzen sie ihre Opfer gerne um diese zu erschöpfen ehe sie diese stellen und damit beginnen ihnen die Seele zu entziehen. Dazu dringen sie in den Geist ihrer Opfer und beginnen an deren Seele zu zehren, nach und nach verlieren sich die Opfer so immer mehr bis nichts als eine leere Hülle zurückbleibt. Erst dann schlagen die Seelenfresser zu und reißen ihr nun vollkommen wehrloses Opfer mit ihren scharfen Klauen und Zähnen in Stücke.
Ihr Revierverhalten ist sehr ausgeprägt und sie jagen und vertreiben gnadenlos jeden Eindring, dabei fürchten sie sich auch nicht vor stärkeren Räubern oder sogar Teufelshörnern, auch wenn sie gegen letztere nahezu immer verlieren. 
 


Baum- oder auch Moosmarder



Diese eher kleinen, auf den ersten Blick recht niedlichen Kreaturen sind nicht direkt gefährlich,
sofern man ihnen nicht zu nahe tritt.
Jedoch neigen sie dazu die Ernte Thalyssrans zu behindern und nicht selten hört man von Landwirten
die wieder einmal von ihnen gebissen wurden. 
Die scheuen und zugleich vorwitzigen Tiere zu vertreiben erweißt sich als schwierig.
Ihre Reißzähne sondern ein betäubendes, teils tödliches Gift ab.


Teufelshorn



Teufelshörner sind über die Maßen groß geratene Huftiere.
Sie erinnern stark an Elche oder Hirsche, jedoch ziert ihre Schädel weder Geweih noch Schaufeln.
Stattdessen tragen sie zwei nach vorn geschwungene, lange und breite Hörner.
Ihre Augen scheinen stets in Flammen zu stehen.
Anders als ihre Pflanzen fressenden Vorfahren handelt es sich hierbei um Fleischfresser und gnadenloe Jäger die rohe Gewalt walten lassen.


Kristallbrecher



Diese magischen Wesen sind auf den ersten Blick kaum mehr als Pferde mit sagenhaftem Kopfschmuck.
Die Anzahl ihrer kristallinen Hörner kann eines bis vier betragen, wobei sich diese stets hintereinander einreihen.
Kristallbrecher sind extremst scheu und ergreifen stets die Flucht wenn sich das kleinste Bischen in ihrer Umgebung verändert. Somit sind sie nur schwer zu beobachten.
In Panik geratene Tiere können zu einer echten Gefahr werden,
da sie mit ihrem Kopfputz selbst hartes Gestein spalten.


Poloni



Äußerst kleine, magische Wesen. Sie sind stark Naturverbunden, ernähren sich von Blütennektar und leben in großen Kolonien. Ihre Fellfarben sind völlig unterschiedlich und nicht selten unnatürlich. So können sie grün, blau, rot oder anders gefärbt sein. 
Man könnte sie für winzige Katzen halten, wenn sie nicht drei Beinpaare und Flügel besäßen.
So niedlich sie auch erscheinen mögen, man sollte sie keinesfalls berühren.
Der Pelz eines Poloni wird hart und scharf wie Metall, stellt sich in abertausenden feinster Spitzen auf die sofort brechen und unter die Haut geraten.
Lösen sie sich auf, setzen sie Giftstoffe frei.


Blutfuchs


Blutfüchse tauchen zumeist allein oder in kleineren Gruppen auf. 
Sie können einem ausgewachsenen Khajiit etwa bis zur Hüfte gehen.
Diese Tiere weisen ein aggressives Verhalten auf und fallen alles an was ihnen vor die Nase läuft.
Ihr dürsten nach Blut macht sie rasend.