Traditionen


Reif der Verbundenheit

Ein Khajiit der seine Ausbildung zum Kämpfer antritt, ein Kämpfer ist oder der Elite angehört trägt einen Metallreif aus Wolframcarbid in der Farbe seines Clans. Ein besonders kratzfestes Hartmetall mit spiegelnder Oberfläche in dessen Mitte die farbgebenden Edelsteine eingelassen wurden. Dieser Reif kann nach persönlichem Geschmack als Haar-, Arm- oder Halsreif getragen werden, muss jedoch sichtbar bleiben.
In den Reif ist zudem der Name des Kämpfers eingraviert.
Dadurch ist ein Kämpfer im Todesfalle oder bei Unkenntlichkeit identifizierbar.
Der Reif steht für die Verbundenheit zum Clan und der Stadt, sowie für den Mut und die Entschlossenheit sie zu schützen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ein jeder Khajiit stolz auf diesen Schmuck ist.
Der Reif wird bei Ausbildungsantritt feierlich vom Jarl persönlich ausgehändigt.
Ein Khajiit der in die Elite aufgenommen wird erhält zudem einen weiteren, schwarz gefärbten Reif.
Dieser steht für den Mut, besondere Kampfstärke und das Schweigegelübde der Elite.
Mit Verlust seines Status verliert man auch die Berechtigung seinen Reif zu tragen.
Somit müssen Khajiit die keine Kämpfer mehr sind oder abtrünnig werden ihren Schmuck abgeben.

Farben der Clansreifen
FeuerClan: Rubin
ErdClan: Smaragd
WasserClan: Aquamarin
WindClan: Silber
BlitzClan: Gold

Elite: Onyx


Fruchtbarkeitsfest
Eine Frau die ihr Glück gefunden hat und in den Bund der Ehe eintritt hat bei dem Khajiit einen hohen Stellenwert.
Ein festes Lebenspaar, wird baldig Nachwuchs erwarten - so verlangt es eine langjährige Tradition. 
Nach offizieller, feierlicher Vermählung folgen somit weitere Festlichkeiten.
Nach Tanz und Schmaus, sowie unzähligen Glückwünschen gegenüber dem jungen Paar, werden sie zur Schwelle des Hauses geleitet in dem sie fortan gemeinsam leben werden.
Danach verstreuen sich die feiernden Khajiit.
Erwartet wird eine lange, ausgelassene Liebesnacht ohne Hemmungen, zu stören kann sogar bestraft werden.
Stattdessen Vergnügen sich auch die anderen Khajiit untereinander, denn ein solcher Tag steht für das Glück und die Leidenschaft höchstselbst.
Zudem, sind die meisten ohnehin betrunken.


Siegel der Freundschaft
Khajiit besiegeln ihre Freundschaft mit einem traditionellen Schwur, welcher symbolisch ausgeführt wird.
Hierzu bietet der eine dem anderen das Ende des Schwertschaftes an. 
Wird diese Einladung zum Besiegeln angenommen, so umfasst der Khajiit die  im Schaft steckende Klinge.
Der Aufforderer und Träger des Schwertes, bringt sein Kampfinstrument in die Vertikale und zieht das Schwert eine Hand breit aus dem Schaft. 
Anschließend lässt er es fallen.
Mit dem Einrasten der Klinge ist die Freundschaft besiegelt.
Allerdings, bringt dies auch Dunkelheit mit sich.
Wird einer der Khajiit seinen Idealen untreu und wendet sich dem Bösen zu, so ist der andere verpflichtet seinen Freund zu jagen und zu töten.


Winterwende 
(Immer um den 1.12herum)
Krieger und Kämpferinnen werden ausgesandt sobald der erste Schnee gefallen ist, ein Wildschwein, sowie einen Hirsch zu erlegen. 
Das Wild dient sowohl als Opfergabe, als auch gemeinsames Festmahl.
Dem Glauben nach werden Sinn und Verstand der Jäger geschärft und das Wohlwollen der Ahnen erlangt um den Winter zu überstehen und die Jagden trotz Schnee und Eis erfolgreich zu bestreiten.
Trotzdem ist dies ein Fest der Dunkelheit und so wird das halbe Wildschwein, welches gemeinsam verspeist wird, als die letzte große Mahlzeit des Jahres angesehen.
Nach diesem Fest gilt es sparsam zu sein.


Sommerwende
(Ende Mai/Anfang April)
Fest des Lichts, der ertragreichen Jagden und des Wohlstands.
Knospen sprießen, Blumen blühen und mit ihnen wird die Stadt geschmückt.
Nach einer gemeinsamen Jagd wird zusammen gespeist und sich am Beerensaft gelabt.
Häufig kommt es auch dazu, dass sich die Khajiit untereinander vergnügen.
Lebensgefährten versprechen sich im Zuge des Festes gegenseitig, für das nächste Jahr.
Das Fest ist geprägt von Zusammenhalt und Liebe.
Streitigkeit und Zwist gehört hier nicht her und so muss all das beiseite gelassen werden.
Egal was zuvor passiert sein mag.
Mit jedem wird an diesem Tag respektvoll umgegangen.
Nicht selten wird dieser Tag auch für Fruchtbarkeitsfeste genutzt.
Daraus entstandener Nachwuchs soll unter einem besonderen Schutz liegen.
So kann es auch vor kommen, dass verliebte Paare, aufgrund dessen ein bis zwei Monde länger auf ihre Vermählung warten, wenn die Sommerwende bevor steht.

Sternenfall
(Immer im August)
Die Nacht in der die Sternschnuppen fallen.
Es heißt jede Sternschnuppe ist ein gefallener Krieger der zu Lebzeiten große Taten vollbrachte.
Die Khajiit gedenken diesen Kriegern, auch Kontakt zu Verstorbenen Liebsten ist möglich wenn die Sterne fallen.
Gleichzeitig steht diese Nacht für Glück und die Zufriedenheit der Geister.
Die Khajiit laben sich an gegorenem Beerensaft, welcher zumeist von den Heilern hergestellt wird, und vergnügen sich verstreut in den verschiedensten Orten der Stadt.
(Erst rechtwenn sie zuviel getrunken haben.)

Totenwache und Bestattungen
Ein verstorbenes Clanmitglied wird gemäß seines Ranges bestattet.
So werden Sklaven unehrenhaft die Klippe herunter gestoßen, normale Clanmitglieder wie Kämpferinnen, ebenso wie Krieger werden nach einer Totenwache begraben.
Hochrangige Khajiit und insbesondere die der Jarlsfamilie werden nach ihrer Totenwache verbrannt.
Wird eine Totenwache abgehalten, so wird das tote Clanmitglied gesäubert und mit Blüten und/oder Knochen, sowie persönlichen Trophäen geschmückt.
Oftmals legen Angehörige auch eigene Dinge hinzu um etwas mit geben zu können.
Der/Die Verstorbene, soll dem Clan gut in Erinnerung bleiben, wenn er/sie verabschiedet wird.